Herausragende Forstfrauen und weitere erfreuliche Nachrichten
Dass wir großartige Mitglieder haben, wissen wir - aber es ist schön, wenn das auch von der forstlichen und der nicht-forstlichen Welt bestätigt wird, und das gleich vier Mal...
Dass wir großartige Mitglieder haben, wissen wir - aber es ist schön, wenn das auch von der forstlichen und der nicht-forstlichen Welt bestätigt wird, und das gleich vier Mal...
Seit Herbst 2011 finden unter dem Titel „Wald in Frauenhänden“ Waldspaziergänge für Frauen statt. Der Grund, warum es Veranstaltungen „nur“ für Frauen gibt, ist einfach: Rund ein Viertel der steirischen Privatwaldfläche in Besitz von Frauen, und fast 30% der Waldbesitzer:innen oder -mitbesitzer:innen sind weiblich – „Wald in Frauenhänden“ ist also gar nicht so selten. Dennoch sind bei Fachveranstaltungen wie Waldbauerntagen, Forststammtischen, Verbandssitzungen, Kursen etc. Frauen kaum vertreten. Und damit fehlt oft das Wissen über den Wald und seine Bewirtschaftung.
"Green jobs" sind bekanntlich die Zukunft, und junge Arbeitnehmer:innen suchen nach einhelliger Meinung aller Medien in ihren Jobs nach Sinn und Nachhaltigkeit ihres Tuns. Also sollte die Forstwirtschaft als "greenste" aller Branchen ja geradezu überrannt werden von jungen Menschen, die in ihr Beruf und Berufung sehen. Wer aktuell eine Stelle ausschreibt, könnte an diesem Punkt aber von Ernüchterung befallen werden, denn: Wo sind sie denn, die jungen Männer und - im Sinne der Diversität auch außerhalb des Waldes - und auch die jungen Frauen?