Was wir schon immer gewusst haben, wurde nun auch vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich, verliehen durch Elisabeth Köstinger, bestätigt: Was auch immer „unsere“ Hermine Hackl auf den Weg bringt - es bringt die Forstwirtschaft voran und gestaltet sie nachhaltig mit, nach innen ebenso wie nach außen.

Hermine hat auf all ihren Stationen viele Impulse gesetzt – sie ist eines der bekanntesten Gesichter der Forstwirtschaft und „die“ Stimme des Waldes. Und nicht nur das „Was“, auch das „Wie“ ist unübertrefflich – ihr Hintergrundwissen, ihr Netzwerk, ihre Loyalität und die unglaubliche Fülle iher Aktivitäten wären mit dem schlichten Wort „bemerkenswert“ nur sehr unzulänglich beschrieben. Und all das wird von unglaublichem Charme und beneidenswerter Diplomatie begleitet.

Auch die Forstfrauen gäbe es ohne Hermine wohl nicht oder zumindest nicht schon so lange. Es war 2001 im Anschluss an eine forstliche Sitzung, als ihr im kleinen weiblichen Kreis der Stoßseufzer „Es ist schon auch nett, wenn man einmal unter sich ist!“ entkam. Ein kleiner Satz, der viel bewirkte: Er gab den Anstoß zu einem Netzwerk für Frauen in der Forst- und Holzwirtschaft, das zwei Jahre später zum Verein „Forstfrauen“ wurde. Und auch dazu, dass wir wurden, was und wie wir heute sind, hat Hermine mit ihrer Umtriebigkeit, ihren Kontakten und ihrer Herzlichkeit (und hier wäre noch so viel mehr aufzuzählen) unglaublich viel beigetragen.

Liebe Hermine, wir gratulieren Dir von ganzem Herzen zu dieser höchst verdienten Auszeichnung und empfinden es als große Ehre, dass Du eine Forstfrau bist!

 

Hackl Goldenes Ehrenzeichen red

Bild: BMLRT